⚠️ Warum ich Google Photos den Rücken gekehrt habe
Das Problem mit der Cloud:
- Gesichtserkennung ohne meine Erlaubnis: Google scannt die Gesichter meiner Kinder (7 und 10 Jahre alt). Wozu? Für "bessere Werbung".
- Amerikanische Server: Meine Daten liegen in den USA. DSGVO hin oder her – ich vertraue dem nicht.
- AGB-Änderungen: Google kann jederzeit die Regeln ändern. Was, wenn sie morgen sagen "wir nutzen eure Fotos für KI-Training"?
- Abo-Falle: 10 Euro pro Monat für immer. Nach 5 Jahren = 600 Euro. Für Fotos, die mir gehören!
- Kein Internet = kein Zugriff: Letzten Sommer im Allgäu hatte ich kein Netz. Keine Fotos abrufbar. Toll.
Ich bin Ingenieur bei BMW, kein IT-Mensch. Aber ich verstehe: Wenn etwas kostenlos ist, bin ICH das Produkt. Meine Kinder sollen nicht das Produkt sein.
🔍 Was ich gesucht habe (und nicht gefunden habe)
Meine Anforderungen waren simpel:
- 100% lokal: Alle Daten auf MEINEM Computer. Kein Server in Kalifornien.
- Keine Cloud: Nicht mal optional. Ich will, dass es technisch unmöglich ist.
- Kein Abo: Einmal bezahlen, fertig. Keine monatlichen Kosten.
- Einfach zu bedienen: Ich bin kein IT-Profi. Wenn meine Frau es nicht versteht, taugt es nichts.
- Funktioniert offline: Auch in den Bergen oder ohne Internet-Verbindung.
- Deutsche oder englische Oberfläche: Keine exotischen Programme.
Was ich ausprobiert habe:
| Software | Problem |
|---|---|
| Lightroom | Adobe Cloud-Integration. Außerdem 12€/Monat Abo. Nein danke. |
| iCloud Photos | Apple Server in den USA. Gleiche Datenschutz-Probleme wie Google. |
| Amazon Photos | Amazon! Die scannen auch alles. Keine Option. |
| Windows Fotos-App | Zu simpel. Kann nicht nach Orten sortieren. Unbrauchbar für 18.000 Bilder. |
| Manuell sortieren | Nach 3 Stunden aufgegeben. Viel zu langsam. |
✅ Dann fand ich PhotoGlobe Sorter
Ehrlich gesagt: Ich habe es in einem deutschen Technik-Forum gefunden. Jemand schrieb "endlich Datenschutz bei Fotos". Ich war skeptisch. Zu schön, um wahr zu sein?
Was PhotoGlobe Sorter anders macht:
- Technisch KEINE Cloud möglich: Das Programm hat gar keine Internet-Funktion eingebaut. Es KANN nicht hochladen, selbst wenn ich wollte.
- Alle Daten bleiben auf meiner Festplatte: Nicht "optional lokal", sondern IMMER lokal.
- Keine Registrierung nötig: Kein Account. Keine E-Mail. Keine Datensammlung.
- Einmalzahlung 39€: Kein Abo. Kaufen, installieren, fertig. Für immer.
- Funktioniert komplett offline: Kein Internet? Kein Problem. Läuft trotzdem.
- Deutsche Oberfläche verfügbar: Alles auf Deutsch. Meine Frau versteht es sofort.
📂 Wie ich meine 18.000 Fotos zurückgeholt habe
Schritt 1: Alles von Google Photos runtergeladen (2 Stunden)
Google Takeout benutzt. Meine komplette Fotosammlung als .zip-Dateien. Größe: 142 GB. Das sind MEINE Daten. Jetzt habe ich sie zurück.
Schritt 2: PhotoGlobe Sorter installiert (5 Minuten)
Windows-Programm. Einfache Installation. Keine Tricks, keine versteckten Cloud-Features. Ich habe sogar die Firewall gecheckt: Das Programm versucht NICHT, ins Internet zu gehen. Gut.
Schritt 3: Ordnerstruktur gewählt (3 Minuten)
Ich habe die einfachste Struktur genommen: Jahr → Monat. Das reicht mir völlig.
Ergebnis:
- 📁 2015/ → 01_Januar, 02_Februar, ..., 12_Dezember
- 📁 2016/ → 01_Januar, 02_Februar, ..., 12_Dezember
- ... bis 2025
Schritt 4: Sortierung gestartet (47 Minuten)
Ich habe auf "Sortieren" geklickt. Das Programm hat alle 18.000 Fotos analysiert (Datum aus den EXIF-Daten gelesen) und in die Ordner sortiert.
Dauer: 47 Minuten für 142 GB. Ich bin Kaffee trinken gegangen. Als ich zurückkam, war alles fertig.
Rechts: Sauber (2015/01_Januar, 2016/05_Mai, etc.)
🔐 Warum ich jetzt ruhig schlafen kann
Meine Daten verlassen nie meinen Computer.
Keine Server. Keine Cloud. Kein Tracking.
Das beruhigendste Gefühl: Wenn ich PhotoGlobe Sorter starte, weiß ich: Niemand außer mir sieht diese Fotos. Nicht Google. Nicht Apple. Nicht die NSA. Nicht mal der Entwickler von PhotoGlobe Sorter – weil das Programm einfach keine Verbindung aufbaut.
Was ich gewonnen habe:
- Kontrolle über meine Daten: ICH entscheide, wer meine Kinderfotos sieht. Nicht ein Konzern.
- Keine monatlichen Kosten mehr: Google Photos kostete 10€/Monat. PhotoGlobe: 39€ einmal. Nach 4 Monaten schon gespart.
- Funktioniert überall: Berghütte ohne Internet? Kein Problem. Alles läuft lokal.
- Keine AGB-Änderungen: Niemand kann mir morgen sagen "wir ändern die Regeln". Mein Programm, meine Regeln.
- Backup auf meinen eigenen Festplatten: Ich habe 2 Backups auf externen Festplatten. MEINE Festplatten. Nicht irgendwo in Kalifornien.
⚖️ Ehrliche Nachteile (gibt es auch)
Ich will ehrlich sein. PhotoGlobe Sorter ist nicht perfekt:
- Nur Windows: Meine Frau hat einen Mac. Sie muss unseren Familien-PC benutzen. Nicht ideal, aber okay.
- Keine automatische Gesichtserkennung: Google Photos konnte "Papa" automatisch erkennen. PhotoGlobe kann das nicht. Aber will ich das überhaupt? Nein. Lieber manuell taggen als gescannt werden.
- Kein Smartphone-Sync: Google Photos syncte automatisch vom Handy. Hier muss ich das Handy per Kabel anschließen. Aber das mache ich sowieso alle 2 Wochen. Kein großes Problem.
- Keine Bearbeitungs-Tools: Das Programm sortiert nur, bearbeitet nicht. Aber dafür habe ich ja andere Programme.
Mein Fazit zu den Nachteilen: Das sind keine Deal-Breaker. Für mich ist Datenschutz wichtiger als Komfort. Und ehrlich? So viel Komfort verliere ich gar nicht.
💰 Preis: Einmal zahlen, für immer nutzen
Keine monatlichen Kosten. Keine versteckten Gebühren. Fertig.
Zum Vergleich:
Google Photos 100GB: 1,99€/Monat = 24€/Jahr
Google Photos 200GB: 2,99€/Monat = 36€/Jahr
iCloud 200GB: 2,99€/Monat = 36€/Jahr
Nach 2 Jahren bin ich günstiger dran.
Und: Meine Daten gehören mir.
🤔 Häufige Fragen (die ich mir auch gestellt habe)
❓ Ist das kompliziert zu bedienen?
Nein. Ich bin Ingenieur, aber kein IT-Mensch. Meine Frau (Grundschullehrerin) hat es sofort verstanden. Wenn ihr es könnt, kann es jeder.
❓ Was ist, wenn mein Computer kaputt geht?
Deshalb habe ich 2 externe Festplatten mit Backups. Eine bei uns zu Hause, eine bei meinen Eltern. Kostet 50€ pro Festplatte (2TB). Einmal kaufen, fertig. Keine monatlichen Cloud-Kosten.
❓ Kann ich PhotoGlobe Sorter vertrauen?
Ich habe das Programm mit der Windows-Firewall überwacht. Es versucht NICHT, ins Internet zu gehen. Es gibt technisch keine Möglichkeit, Daten hochzuladen. Das Programm HAT keine Cloud-Funktion. Ich vertraue dem mehr als Google.
❓ Funktioniert das auch mit Videos?
Ja. Auch Videos werden nach Datum sortiert. Habe ich getestet – funktioniert einwandfrei.
❓ Was ist mit Fotos ohne Datum?
Die kommen in einen "Ohne Datum"-Ordner. Ich hatte etwa 50 Stück (alte gescannte Fotos). Die habe ich dann manuell in die richtigen Jahre verschoben. 10 Minuten Arbeit.
❓ Gibt es eine Testversion?
Ja! Kostenlos für 500 Fotos. Ich habe das getestet, bevor ich die 39€ bezahlt habe. Hat mich überzeugt.
✅ Mein Fazit nach 4 Monaten
PhotoGlobe Sorter hat mir meine Daten zurückgegeben. Das klingt dramatisch, aber genau so fühlt es sich an. Meine Kinderfotos gehören wieder MIR – nicht Google, nicht Apple, nicht irgendeinem amerikanischen Konzern.
Ja, es ist ein bisschen weniger komfortabel als Google Photos. Ich muss mein Handy per Kabel anschließen. Ich muss selbst Backups machen. Aber dafür:
- ✓ Niemand scannt die Gesichter meiner Kinder
- ✓ Keine monatlichen Kosten (39€ einmal statt 10€/Monat)
- ✓ Funktioniert auch ohne Internet
- ✓ Ich habe die Kontrolle
Für mich war es die richtige Entscheidung. Wenn dir Datenschutz wichtig ist – und das sollte er sein, wenn es um Kinderfotos geht – dann probier PhotoGlobe Sorter aus. Die 500-Foto-Testversion kostet nichts.
✓ 500 Fotos kostenlos testen
✓ 100% offline & lokal
✓ 39€ einmalig (kein Abo)
✓ Volle Lizenz, lebenslang